Die alten Straßen von Dorsten


Eine Sammlung von alten Zeichnungen und Photographien mit begleitenden Texten



Westwall

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Der Westwall beginnt mit dem Elisabeth Krankenhaus und mündet am Lippetor in die Lippestraße. Hier sehen wir rechts am Essener Tor das helle Gebäude von Hermann Rasche, der ein Textilgeschäft betrieb. Vom Essener Tor führt die Gahlener Straße nach Westen. Von ihr zweigt der Westwall nach rechts ab.


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Hier ein Blick vom Essenertor zum Straßengabelung Westwall ( rechts ) und Gahlenerstraße.


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An der Gahlener Straße lag das helle Haus des Schmieds Albers, rechts daneben sieht man noch die Schmiede. Hinter Albers etwas verdeckt lag das Haus des Rechtsanwalts Beckmann.


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Blick von der Gahlener Straße nach Dorsten. Im Hintergrund die Gastwirtschaft Bohnes.


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Die Gastwirtschaft Bohnes an der Gahlener Straße.


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Etwas weiter entfernt wiederum der Blick die Gahlener Straße entlang. Die Gastwirtschaft Bohnes ist nun zwar kleiner, aber immer noch gut auszumachen. Links das große Grundstück des Elisabeth Krankenhauses.


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Im Jahre 1850 fand die Grundsteinlegung für das Elisabeth - Krankenhaus am Westwall durch den Gründer Pfarrer Wilhelm Schmitz von St. Agatha statt. 1945 wurde das Krankenhaus zu 1/3 zerstört und wieder aufgebaut. 1986 erfolgte dann die Grundsteinlegung für das neue Krankenhaus auf dem Gelände des ehemaligen Beisenbusch- Hofes.


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Zwischen Gahlener Straße und Westwall lag im spitzen Winkel ein kleiner Park, auf dem später die Germania, die ursprünglich am Essener Tor gegenüber von Krüskemper stand, aufgestellt wurde.


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Zu Führers Geburtstag, am 20. April 1933, feierten zahlreiche Enthusiasten die Wiederauferstehehung der Germania, nachdem sie 1929 von ihrem alten Platz vor Krüskemper am Essener Tor entfernt worden war. Jetzt wurde sie auf dem Winkel zwischen Westwall und Gahlener Straße aufgestellt.


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Hier nun das Bild nach der Einweihung. 12 Jahre, bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs, stand die Germania vor der Krankenhaus zwischen Westwall und Gahlener Straße.


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Hier das Standbild der Germania


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Blick von der Gahlener Straße aus auf den wuchtigen Komplex des Dorstener St. Elisabeth - Krankenhauses. Kurz ein Auszug aus der Chronik des Elisabeth - Krankenhauses: 1843 Gründung der öffentlichen Krankenpflege in Dorsten, ausgeübt von den Terziarinnen des dritten Ordens des hl. Franziskus. Die Pflege fand statt im ehemaligen Pesthaus, das an der Ecke Westgraben / Im Kühl stand. 1850 Grundsteinlegung für das Elisabeth - Krankenhaus. Gründer Pfarrer Wilhelm Schmitz von St. Agatha. 1898 Bau des rechten Flügels am Westwall, 1911-13 Bau des linken Flügels am Westwall und der Isolierstation. 1945 wurde 1/3 zerstört und wieder aufgebaut. 1986 Grundsteinlegung für das neue Krankenhaus auf dem Gelände des ehemaligen Beisenbusch- Hofes.


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Das Hauptgebäude des Elisabeth - Krankenhauses, von der Gahlener Straße aus gesehen.


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Im Anschluß an das Haus von Hermann Rasche am Essener Tor lagen gegenüber dem St. Elisabeth Krankenhaus die Häuser von Burichter und Lenert.


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Die Kapelle des Elisabeth- Krankehhaus am Westwall, von Süden gesehen.


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Hier die Kapelle des Elisabeth - Krankenhauses - etwas romantisch photographiert.


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Der Westwall von Süden gesehen. Rechts das neue Gymnasium des Franziskaner Klosters.


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Das Elisabeth Krankenhaus, vom Westwall aus gesehen, mit dem zwischen 1911 und 1913 erbauten wuchtigen Westflügel.


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Ein Bild des der Kapelle des Elisabeth Krankenhauses um die Jahrhundertwend, also lange bevor 1933 hier die Germania aufgestellt wurde.


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Blick auf das Elisabeth Krankenhaus, etwa vom Franziskaner Kloster aus gesehen.


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Das Elisabeth Krankenhaus, rechts die Kapelle, links der Westflügel, der zwischen 1911 und 1913 erbaut worden war.


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Der imposante Westflügel des Elisabeth Krankenhauses.


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Die Westseite des Westwalls zwischen der heutigen Klosterstraße und dem jetzigen Ferdinand v. Raesfeld - Weg, ( damals: zum Finkennest ) um 1910. Das Haus von Franz Kleinken, das wir hier sehen, steht heute an der gleichen Stelle.


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Mittlerer Teil des Westwalls ca. 1930. Die Häuser von links: Lehrer Kühlenbäumer, Franz Kleinken, das niedrige Haus gehörte Spangenmacher, danach wieder Franz Kleinken, danach Weskamp, das Doppelhaus Ratte/ Buchholz und ganz im Hintergrund das evangelische Waisenhaus.


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Blick vom Lippetor in den Westwall 1950. Das erste Haus, in dem der Möbelhändler Köpper wohnte, gehörte Velten. Danach sieht man das in Ziegelstein errichtete Haus des Kreismedizinalrats Dr. Dorner, dem sich die Heimat für Heimatlose anschließt. Zwischen den ersten beiden Häusern ging ein schmaler Weg zum Leinpfad an der Lippe, an den sich noch viele ( jetzt ältere ) Bürger erinnern.


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Die Villa Hasselmann, ca. 1930 von Süden gesehen.


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Ein Blick auf die westliche Seite des Westwalls in Richtung Krankenhaus. Im Vordergrund die Villa Hasselmann und noch weiter rechts das Haus von Krietemeyer. Ca. 1930


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Der Westwall endete im Norden an der Lippestraße. Hier ein Blick von Osten. Links das Hotel zum Goldenen Anker an der Lippestraße. Das geklinkerte dunkle Haus hinter dem Fuhrwerk wurde vor 1822 erbaut und gehörte dem Brennereibesitzer Velten, der in den ersten Jahren dieses Jahrhunderts das Hotel zum Goldenen Anker besaß, es aber dann ca. 1905 verkaufte.


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Der Blick auf den Westwall in Richtung Süden. Links das Belvedere, rechts das Elisabeth- Krankenhaus.


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Die Villa Hasselmann mit ihrem unverkennbaren Säulenvorbau. In den 70er Jahren wurde sie abgerissen, das Grundstück ist unbebaut. Der nördliche Nachbar von Hasselmann war Ende der 30er Jahre Krietemeyer.


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Am Westwall 37 wohnte der Gymnasialdirektor Dr. Weskamp. Die Postkarte mit diesem Bild wurde 1914 beschrieben.


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Ein Blick vom Westwall über den Westgraben zum Franziskanerkloster in Höhe des Patersgäßchen.


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Hier der Blick vom Westwall auf die Reste des achteckigen Wehrturms nach einer Aufnahme von 1927. Fundamente dieses Turms sind jetzt noch zu sehen. Auch kann man den achteckigen Turm im Merianstich von 1641 ausmachen.


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Hier der Blick am Westwall entlang nach Norden. Das rechts befindliche Haus ist das Belvedere.


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Wenn man das geklinkerte Haus von Velten genau betrachtet, so erkennt man an dem obersten Dachfenster ein Prunkschiff.




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