Die alten Straßen von Dorsten


Eine Sammlung von alten Zeichnungen und Photographien mit begleitenden Texten



Südwall

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Diese Luftaufnahme aus der Mitte der Zwanziger Jahre zeigt den Südwall, beginnend mit der evangelischen Johanneskirche, dann der Kreissparkasse, dem katholischen Gesellenhaus ( Kolpinghaus ) dem Haus von Julius Rive, in dem um die Jahrhundertwende die Städtische Sparkasse, später eine Haushaltsschule untergebracht war. Im Zweiten Weltkrieg war auf dem Dach eine Flak, und jetzt ist das Jüdische Museum dort zu finden.


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Blick vom Bahnhof auf die Stadt, rechts die evangelische Johanneskirche, in der Mitte die Kirche St. Agatha. Im Vordergrund das Blumental.


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Der Südwall erstreckt sich von der evangelischen Johanneskirche am Recklinghäuser Tor....


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... bis zum Postamt am Essener Tor, das 1902 errichtet worden war.


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Der Südwall mit der evangelischen Johanneskirche, der Kreis- und Stadtsparkasse, dem katholischen Gesellenhaus und dem Rive´schen Haus etwa um 1920.


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Von einer Postkarte, beschrieben 1904, erkennen wir am Südwall links die Kreissparkasse ( Nr. 9 ), in der Mitte das katholische Gesellenhaus ( Nr. 11 ), rechts die Städtische Sparkasse ( Nr. 13 )


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Hier noch eine prächtige Aufnahme der drei Häuser am Südwall, links wieder die Kreissparkasse, dann das Kolpinghaus, dann die Städtische Sparkasse. Die Postkarte wurde 1904 beschrieben.


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Auf der linken Seite baute der Bauunternehmer Josef Springenberg dieses prächtige Haus. Er verkaufte es an den Kaufmann Albert Kesting, der ein Agenturgeschäft betrieb. Das anschließende Haus wurde vom Lehrer Altenburg um 1910 errichtet und, nachdem es den Krieg überstanden hatte, 1967 abgerissen. Im Bild links von der Johanneskirche, im Hintergrund, kann man das Hotel Altenburg erkennen.


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Rechts wieder das Haus von Julius Rive. Ende der Dreißiger Jahre finden wir dort eine Haushaltsschule. Während des Zweiten Weltkrieges war auf dem Dach eine Flak aufgestellt. Jetzt befindet sich in diesem Gebäude das Jüdische Museum.


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Während des Ersten Weltkrieges wurden Kriegsgefangene vor der Kreis- und Stadtsparkasse ( helles Gebäude ) und dem Gesellenhaus ( jetzt Kolpinghaus ) versammelt.


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Rechts am Südwall das Rivesche Haus, erkennbar an der unverwechselbaren Fassade, gegenüber liegt das Einfamilienhaus des Lehrers Altenburg. Hinter dem Rive´schen Haus sehen wir das Gesellenhaus.


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Wenn wir den Blick zum anderen Ende des Südwalls, also zur Post richten, so sehen wir rechts im Vordergrund den 1911 geschaffenen Durchbruch der Suitbertusstraße zum Südwall. Im Hintergrund erkennt man das Türmchen des Hauses Geißler, in der Bildmitte das Haus des Metzgers Kohlmann, links die Post und daneben die Druckerei Weber, heute Hülswitt GmbH.


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Neben der Post reihen sich auf der südlichen Seite des Südwalls die Häuser der Druckerei Weber, von Reichartz, des Hotelbesitzers König sowie das Haus des ehemaligen Bürgermeisters Lappe, der 1899 bis 1923 im Amt war.


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Wir sind an der Post angelangt, sehen anschließend die Häuser der Druckerei Weber, Reichartz, König und Lappe. Rechts von der Post führt die Schulstraße zur Agathaschule, links am Bildrand sehen wir die Begrenzung von Geißlers Garten.


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Hier sehen wir eine einmalige Aufnahme der Druckerei Weber, später Hülswitt, in der schon um die Jahrhundertwende die Dorstener Volkszeitung gedruckt wurde.


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Anschließend an die Post sehen wir vor dem Essener Tor die Germania, das 1896 errichtete Denkmal für die Gefallenen der Kriege 1864 und 1870/71.


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Partie am Südwall mit Blick auf Geißlers Garten. Im Vordergrund der Durchbruch der Suitbertusstraße


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Der Garten von Dr. Geißler zwischen Südwall und Südgraben




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