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Hier eine Zeichnung der Agathakirche vom Südgraben her gesehen.
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Die Agathakirche gesehen von Südosten. Das Photo könnte z. B von Struff´s Apotheke aus gemacht worden sein. Der südliche Kapellenanbau ist jüngeren Datums.
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Mächtig überragt der Turm von St. Agatha alle ihn umgebenden Gebäude. Obwohl die Schutzpatronin St. Agatha gegen Brand- und Feuersnöte helfen sollte, führte 1719 eine Feuersbrunst zu einem verheerenden Ergebnis: Durch einen in der Nähe entstandenen Brandherd wurden Turmspitze und die vier Nebentürme vollständig zerstört. " Die Turmglocken schmolzen und das glühende Erz viel herab auf die feuchte Erde und spritzte hoch empor....., der Turmhelm geriet dadurch in Brand, daß brennender Speck hineinflog...", wie es in einer alten Pfarrchronik heißt. Der Kirchturm wurde in den Jahren 1721/24 wieder aufgebaut. Er stammt wahrscheinlich aus dem 14. Jahrhundert und wurde zugleich als Festungs- und Aussichtsturm errichtet. Der obere Abschluß der Schiffsmauern war als offener Wehrgang mit Mauerzinnen ausgebildet und führte, wie aus dem Merianstich ersichtlich, rings um die Kirche.
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Vor dem 2. Weltkrieg war die Agathkirche mit herrlichen Deckenmalereien ausgestattet. Der Hochaltar wurde am 22. März 1945 vollständig zerstört.
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Der Hochaltar wurde am 20. Mai 1520 geweiht. Es ist ein reicher flämischer Schnitzaltar mit zweiseitig bemalten Klappflügeln.
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Hochaltar der Agathakirche aus dem Jahre 1520
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Altar St. Agatha vor der Höherlegung des Chorraums.
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Der linke Aussenflügel des Hochaltars zeigt die Gefangennahme Christi im Garten Gethsemane.
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In kleineren Darstellungen unter dem Mittelfeld sieht man geschnitzt Geburt, Anbetung der heiligen drei Könige, Beschneidung ( dieses Bild ) und Darstellung im Tempel.
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