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Das Bild wurde von einem alten Dia abgescannt, die Qualität ist schlecht, aber das Bild ist historisch sehr interessant: Das Haus Recklinghäuserstraße 7 ( westlich des Südgrabens, an der südlichen Seite der Recklinghäuser Straße ), das später dem Schuhmacher Johann Hülsmann gehörte, dient um die Jahrhundertwende oder früher noch als Herberge.
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Diese Aufnahme zeigt das Haus der Recklinghäuser Straße 9 etwa um 1910. Links hat der Sattler Cremer sein Geschäft, rechts sehen wir das Schuhgeschäft Stenkamp. Das Haus wurde dann aber zunächst von Jean Hollmeyer gekauft und gehörte 1922 Rudolf Rademacher. Er betrieb dort eine Eisenwarenhandlung, die aber um 1930 aufgegeben werden mußte. Das Haus mußte an die Kreissparkasse verkauft werden, von der es Körmann erwarb.
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Dieses Bild ist 1921 aufgenommen worden. Rudolf Rademacher hat neben seinem Eisenwarenladen eine Gastwirtschaft aufgemacht. In seinem Haus ist der linke Teil an das Kurz- und Weißwarengeschäft Lages u. Meyer abgetreten worden. Rademacher stirbt Mitte 1922 und die Witwe Rademacher heiratet Johann Wienert, der ab 1926 die Gastwirtschaft führt, sich aber auch als Heilkundiger bei Mensch und Tier über Dorsten hinaus einen bekannten Namen gemacht hatte.
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Das Haus von Theodor Schmitt, der Schuhe verkaufte, lag zwischen dem Haus von Seilermeister Ammenwerth und dem Haus Jungeblodt, in das ab 1938 die Deutsche Bank einzog.
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Hier ein Bild von der selben Baustelle jedoch aus einem anderen Winkel. Im Hintergrund die evangelische Johanneskirche.
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Das ist er, der bekannte Photograph Wilhelm Klaneitz, der uns so zahlreiche Motive von Dorsten festgehalten hat.
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